Prof. Dr. oec. Walter Brenner ist seit April 2001 Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) und Direktor des Instituts für Informatik (ICS-HSG) sowie Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität St.Gallen. Davor war Walter Brenner von 1999 an der Universität Essen bzw. von 1993 bis 1999 an der technischen Universität Bergakademie Freiberg in Deutschland als Professor für Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre bzw. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Informationsmanagement engagiert. Von 1989 bis 1993 hatte er die Leitung des Forschungsprogramms Informationsmanagement 2000 am IWI inne. Zuvor war Walter Brenner Mitarbeiter der Alusuisse-Lonza AG in Basel, zuletzt in der Funktion als Leiter der Anwendungsentwicklung. Von 1978 bis 1985 studierte und doktorierte er an der Universität St.Gallen. Daneben ist Walter Brenner freiberuflich als Berater in Fragen des Informationsmanagements und der Vorbereitung von Unternehmen auf die digital vernetzte Welt tätig. Weiter hat er mehr als 30 Bücher und 200 Artikel veröffentlicht. Sein neuestes Werk ist im FAZ-Buchverlag erschienen mit dem Titel «Die Autonome Revolution». Walter Brenner arbeitet seit über 30 Jahren im Bereich des Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnik und ist ein Wirtschaftsinformatiker «der ersten Stunde». Für die Startwoche 2019 ist er als Experte am Mittwochs-Podium engagiert.
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Dr. David Bosshart ist seit 1999 CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft. Der promovierte Philosoph ist Autor zahlreicher internationaler Publikationen und weltweit tätiger Referent und gefragter Keynote-Speaker in Europa, Amerika und Asien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Zukunft des Konsums, der gesellschaftliche Wandel, Digitalisierung (Mensch-Maschine), Management und Kultur, Globalisierung und politische Philosophie. Für die Startwoche 2019 wird David Bosshart am Montagmorgen in die Thematik der Fallstudie einführen.
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Jacqueline Gasser-Beck, lic. iur. EMBA HSG ist die Leiterin des «Teaching Innovation Lab» an der Universität St.Gallen. Ihr Team unterstützt die Faculty bei der Entwicklung von innovativen Lehrformaten im digitalen Zeitalter. Nach dem juristischen Studium an der Universität Zürich arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität St.Gallen und an der Harvard Law School, bevor sie die administrative Leitung der juristischen Lehrgänge an der HSG übernahm. Anschliessend arbeitete Jacqueline Gasser-Beck für «Swissnex Boston» und konzipierte Veranstaltungen und Projekte im Bereich der Wissenschaftskommunikation für Schweizer Hochschulen. Zurück in der Schweiz übernahm sie die Geschäftsführung am «Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis», bevor sie die Leitung des Teaching Innovation Labs übernahm. Für die Startwoche 2019 ist Jacqueline Gasser-Beck als Expertin am Mittwochs-Podium tätig. |
Dr. iur. HSG Markus Gemperle ist seit 2015 CEO der Helvetia Europa und Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe. Er studierte und promovierte an der Universität St.Gallen. Von 1988 bis 1990 war Markus Gemperle zudem am Institut für Versicherungswirtschaft der HSG als wissenschaftlicher Mitarbeiter engagiert. 1990 stiess er zur Helvetia und war zuerst in diversen leitenden Funktionen im Nicht-Lebengeschäft Schweiz tätig. Ab 2002 war Markus Gemperle als Leiter Corporate Center der Helvetia Gruppe engagiert. 2004 wurde er Teil der Geschäftsleitung der Helvetia Schweiz und wechselte in die Funktion Leiter Informatik. 2006 übernahm Markus Gemperle die Leitung Operation & Partner. Seit 2008 ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe und war bis 2015 als Leiter Strategy & Operation tätig. Markus Gemperle hält diverse VR-Mandate. Für die Startwoche 2019 ist er als Mitglied in der Jury engagiert.
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Susanne Giger, lic. oec. HSG et lic. oec/dipl. Hdl. HSG war nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St.Gallen im Projektmanagement eines KMU und in der Kommunikation des Versicherungskonzerns Zürich tätig. 2002 absolvierte sie das Nachdiplomstudium Journalismus am Medienausbildungszentrum (MAZ) in Luzern. Bis 2018 arbeitete Susanne Giger als Wirtschaftsredaktorin und Moderatorin beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF für verschiedene Sendungen (Echo der Zeit, Rendez-vous, Wirtschaftsmagazin Trend, Eco und weitere). 2009 erschien ihr Buch «Hans Vontobel - Bankier, Patron, Zeitzeuge». Heute ist sie Founder & CEO der Susanne Giger GmbH sowie als Verwaltungsrätin tätig. Susanne Giger ist nicht nur als Moderatorin beim ExpertInnen-Podium engagiert, sondern sie moderiert auch die Abschlussveranstaltung mit und ist als Referentin für die Startwoche 2019 tätig.
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Fabian Illi, BSc Wirtschaftsinformatik (HSLU) ist als Senior Cyber Security Consultant und stellvertretender Chief Information Security Officer (CISO) bei der InfoGuard AG – Hauptsitz in Baar, Kanton Zug – tätig. Er absolvierte von 2012 bis 2015 sein Studium an der Hochschule Luzern (Bachelor of Science in Business Information Technology). Im Anschluss war Fabian Illi bei der Ernst & Young AG als Cyber Security Consultant angestellt, wo er neben beratenden Tätigkeiten auch regulatorische und IT Prüfungen (Audits) bei Kunden aus dem Finanzsektor durchführte. Im Rahmen seines Tätigkeitsfeldes bei InfoGuard berät er nationale und internationale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz im Bereich Informationssicherheit und Datenschutz. Zu seinen Schwerpunkten gehören technische und organisatorische Audits/ Assessments auf Basis international anerkannten Standards (wie ISO 27001/ NIST CSF), Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitenden sowie die Betreuung des ISO 2700-zertifizierten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) der InfoGuard. Für die Startwoche 2019 ist Fabian Illi als Mitglied der Jury engagiert. |
Dr. oec. HSG Martin Keller ist seit 2002 an der Universität St. Gallen am Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP) tätig. Er studierte Betriebswirtschaft und Pädagogik und promovierte an der Universität St.Gallen zum Thema Konfliktklärung. Seit 2003 ist Martin Keller Lehrbeauftragter für Handlungskompetenz und Wirtschaftspädagogik an der Universität St.Gallen. Von 2005 – 2008 absolvierte er den Zertifikatslehrgang 'Konfliktmediation: Klärungshilfe – Konfliktbearbeitung im beruflichen Kontext’ sowie die Zusatzausbildung in Kommunikationspsychologie für Kommunikationsberatung und -training (Veranstalter: Universität Hamburg). Seit 2009 arbeitet Martin Keller am Institut für Wirtschaftspädagogik als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Bereichsleiter 'Schulführung und Schulentwicklung'. Er ist für die Kaderbildung von Bildungsinstitutionen der Sekundarstufe II verantwortlich und wirkt als Referent in den CAS Lehrgängen, Kaderkursen und Seminaren zu schulführungs- und schulentwicklungsrelevanten Fragestellungen. Martin Keller ist des Weiteren für die Beratung von Bildungsinstitutionen und Bildungsverwaltungen zuständig. Für die Startwoche 2019 ist er als Referent im Startwochen-Seminar I tätig.
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Stefan Linder ist Mitgründer und CEO des Swiss Economic Forum, welches er gemeinsam mit Peter Stähli in den vergangenen 18 Jahren zur führenden Wirtschaftsplattform der Schweiz aufgebaut hat. Im Jahr 2006 gründete er zudem das Swiss Innovation Forum. Nach den obligatorischen Schulen absolvierte Stefan Linder eine Berufslehre als Automechaniker. Darauf folgten die Handelsschule und die Wirtschaftsschule in Bern. Nach Abschluss des Höheren Wirtschaftsdiploms nahm er ein berufsbegleitendes Studium zum dipl. Betriebsökonom in Angriff. Später folgte eine Weiterbildung in Marketing und Kommunikation an der Kellogg Universität in Chicago und an der University of California UCLA in Los Angeles. Zurück in der Schweiz startete Stefan Linder ein Nachdiplomstudium an der Universität Basel. 2016 zog er nach Palo Alto, Kalifornien, um an der Stanford University ein Nachdiplomstudium zu absolvieren. Stefan Linder beschäftigt sich im Silicon Valley intensiv mit neuen Technologien, Marktveränderungen, Zukunftsthemen und Innovation. Für die Startwoche 2019 ist Stefan Linder als Experte am Mittwochs-Podium engagiert. |
Dr. oec. HSG Oliver Pabst schloss seinen Master in Business Administration an der Universität Berlin ab und promovierte danach an der Universität St.Gallen. Seit drei Jahren leitet er die Mammut Sports Group als CEO. Zuvor war Oliver Pabst neun Jahre bei Willy Bogner mit Sitz in München als Vorstand für Sales & Marketing verantwortlich. Frühere berufliche Stationen umfassten unter anderem Tätigkeiten im Outdoor-Bereich bei Boards & More sowie als Senior Associate bei McKinsey. Für die Startwoche 2019 ist Oliver Pabst als Gastreferent im Rahmen des HSG Alumni Abends tätig. |
Stephanie Schoss, B.A. HSG studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St.Gallen, der Singapore Management Universität und in Harvard. Zudem doktorierte sie an der RWTH Aachen. Neben ihrer akademischen Laufbahn hat Stephanie Schoss als aktive Unternehmerin verschiedene Firmen gegründet. Heute agiert sie als geschäftsführende Gesellschafterin von C Talks – einer Top-Executive Community – und als Präsidentin ihrer Firma IPM, die sich auf AI-basierte psychometrische Analytics spezialisiert hat. Neben der Wirtschaft und der Akademia hat Stephanie Schoss auch eine grosse Leidenschaft für die Fliegerei, die sie seit vier Jahren auch als Berufspilotin ausübt. Für die Startwoche 2019 ist sie als Gastreferentin im Rahmen des HSG Alumni Abends engagiert. |
Aisha Thüring ist Studentin an der Universität St.Gallen und aktuell im Bachelor mit Fachrichtung Recht. Neben dem Studium wirkt sie bei der Studentenzeitung prisma als Ressortleiterin mit, in welchem sie die Hauptverantwortung für die inhaltlichen Aspekte trägt. Zudem ist Aisha Thüring ein aktives Mitglied des Vereins St.Gallen Model United Nations (SGMUN). In der letztjährigen Startwoche war sie als Moderatorin im Doku-Team TV engagiert. Für die Startwoche 2019 ist Aisha Thüring als Mitglied der Jury tätig. |
Martin Tschopp, lic. oec. HSG ist Mitglied der erweiterten Konzernleitung der Helvetia Versicherungen. Er ist verantwortlich für Strategie, M&A, Business Transformation, Business Innovation, Venture Fund und Eco Systems. Zuvor war Martin Tschopp 15 Jahre in der Unternehmensberatung bei Accenture und der Boston Consulting Group tätig sowie 13 Jahre in Unternehmenspositionen bei Swiss Life, UBS und Helvetia. Er lebte und arbeitete fast 10 Jahre in Südostasien und Luxemburg. Martin Tschopp hat einen Abschluss in Business Administration der Universität St.Gallen. In seiner Freizeit begeistert er sich für Fotografie, Astronomie und Alpinsport. Für die Startwoche 2019 ist er als Referent in der Startwoche engagiert.
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Prof. Dr. Isabelle Wildhaber ist seit 2015 Ordinaria für Privat- und Wirtschaftsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsrechts an der Universität St.Gallen sowie Direktorin am Forschungsinstitut für Arbeit (FAA-HSG). Sie ist seit 1998 als Anwältin in der Schweiz und seit 2001 in New York zugelassen. Nach einem Masterstudium an der Harvard Law School arbeitete Isabelle Wildhaber von 2001 bis 2006 als Rechtsanwältin bei der internationalen Anwaltskanzlei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton in New York und Frankfurt a.M. Sie wechselte daraufhin von der Praxis in die Wissenschaft und widmete sich einer SNF-geförderten Habilitation zum Thema „Das Arbeitsrecht bei Umstrukturierungen“, welche sie an der Humboldt-Universität zu Berlin verfasste. Im Jahr 2011 erhielt Isabelle Wildhaber dafür die Venia Legendi für Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Zürich und arbeitete von 2010 bis 2015 als Assistenzprofessorin für Arbeits- und Haftpflichtrecht an der Universität St.Gallen. Sie ist u.a. Präsidentin der Gleichstellungskommission der Universität St.Gallen. Für die Startwoche 2019 ist Isabelle Wildhaber als Mitglied der Jury tätig. |